1. Hartmut Kreth im Amt bestätigt

    Hauptversammlung des Heimatbundes / Zehn Mitglieder geehrt / Vortrag zur Ahrensburg

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    RINTELN (km). Zur Mitgliederversammlung des Heimatbundes der Grafschaft Schaumburg e. V. konnte der Vorsitzende, Dr. Reinhard Kniewske, jetzt zahlreiche Mitglieder begrüßen. Nach Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und Beschlussfähigkeit der Versammlung wurden im Hotel Stadt Kassel die einzelnen Tagesordnungspunkte abgearbeitet. Zunächst waren die Sprecher der einzelnen Abteilungen mit ihren Jahresberichten an der Reihe.

    Insgesamt zehn Mitglieder wurden zwischendurch für ihre 25-jährige Treue zum Verein geehrt: Elsbet Stosberg, Friedrich Künneke und Dieter Lohse vor Ort sowie in Abwesenheit Karin Basu, Heinz Häfemeier, Gerhard Krauspe, Gerhard und Anita Quicker, Magdalene Schaeper und Jürgen Vogt.

    Im Anschluss konnte Dr. Reinhard Kniewske in seinem Jahresbericht insgesamt wieder auf eine erfreuliche Entwicklung hinweisen. Besonders lobte der Vorsitzende die prosperierenden Aktivitäten im Museum sowie die Vielfalt der einzelnen Arbeitsgruppen.

    Nach Feststellung und Genehmigung der Jahresrechnung wurde dem Vorstand von der Mitgliederversammlung einstimmig die Entlastung für das Vereinsjahr 2014 erteilt. Bei den partiellen Wahlen wurde dann dann Hartmut Kreth einstimmig in seinem Amt als Schatzmeister und Schriftführer bestätigt.

    Nach dem offiziellen Teil der Versammmlung hielt Museumsleiter Dr. Stefan Meyer, einen mit Lichtbildern begleiteten Vortrag unter dem Titel: "Die Arensburg, Geschichte und Gegenwart eines besonderen Kulturdenkmals". Meyer stellte dabei die Bemühungen des Heimatbundes vor, die kostbaren mittelalterlichen Glasfenster und einen großen Rokkoko-Spiegel vor Zerstörung oder Diebstahl zu sichern, wobei ein Erwerb schließlich die einzige Möglichkeit gewesen sei.

    Auch die minimale Sicherung der Arensburg durch einen Wach- und Schließdienst habe erst nach wiederholten Anfragen bei der Eigentümerin wie auch bei der amtlichen Denkmalpflege erreicht werden können. "Der Heimatbund," so Meyer am Ende, "verfolgt die Entwicklung der Arensburg weiterhin mit großer Aufmerksamkeit." Foto: km

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