1. Schulen zeigen ein großes Interesse

    Stolperstein-Ausstellung "Sie waren Nachbarn" ist an verschiedenen Orten zu Gast

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    Etliche Schulen, die zu Führungen in die Ausstellung kamen, zeigten Interesse, mit der Ausstellung zu arbeiten, und bekamen jeweils einen Satz der Ausstellungsposter zur Verwendung im Unterricht geschenkt – samt Begleitmaterial. So manchem Schüler werden die Szenen also innerhalb seines Unterrichts in den kommenden Jahren noch begegnen. Weitere interessierte Schulen können die Poster ebenfalls bekommen. Zusätzlich stellt der Arbeitskreis die lebensgroßen Figuren und die RollUps mit Zeitleisten als Leihgabe zur Verfügung, so dass komplette Ausstellungen auch in Schulen gestaltet werden können. Unterrichtsbegleitendes Material kann zudem von der Website www.stolpersteine-rehburg-loccum.de gezogen werden. Andere Institutionen können sich die Ausstellung selbstverständlich ebenso kostenlos ausleihen.

    Mit der Resonanz auf die bisherigen Ausstellungen ist der Arbeitskreis sehr zufrieden. Zahlreiche Führungen für Gruppen sowohl in Bad Rehburg als auch in Loccum und auch viele Einzelbesucher gab es. Erfreut war der Arbeitskreis auch, dass die Landesschulbehörde eine Lehrer-Fortbildung anhand der Loccumer Ausstellung durchführte. Bewusst machen, dass der Holocaust nicht nur irgendwo weit weg, sondern auch mitten in den Gemeinden stattgefunden hat, ist das Anliegen, das die Ausstellung verfolgt – der Titel ‚Sie waren Nachbarn – geflüchtet, deportiert, ermordet’ ist Programm. Das scheint bisher gut gelungen.

    Schulen und andere Institutionen, die sich für die Ausstellung interessieren, können Kontakt über die Website www.stolpersteine-rehburg-loccum.de oder unter der Telefonnummer (0 50 37) 13 89 aufnehmen.Foto: jan

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