1. Künstliches Kniegelenk oder Alternativen?

    Informationsabend im Bathildiskrankenhaus

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    Bad Pyrmont (afk). Die Fachabteilung für Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie des Bathildiskrankenhauses Bad Pyrmont hat alle Interessierten zu einem Informationsabend unter dem Motto "Das verschlissene Kniegelenk des Junggebliebenen – Brauche ich schon ein Kunstgelenk oder gibt es noch Alternativen?" eingeladen, das viele Menschen betrifft. Am Montag, 13. April, stehen im Hörsaal des Krankenhauses Chefarzt Prof. Dr. Christoph von Schulze Pellengahr und der Oberarzt Dr. med. Monzer Massouh allen Patienten mit Kniegelenkbeschwerden beratend zur Seite. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.

    Referiert wird über gelenkerhaltende Verfahren, die den künstlichen Kniegelenkersatz zunächst vermeiden sollen, aber auch über die Möglichkeit des künstlichen Kniegelenkes.

    Der künstliche Ersatz des Knies zählt zu den erfolgreichsten Operationsverfahren in der Orthopädie. Die Erfolge sind gut und die Zufriedenheit der Patienten ist hoch. Durch die ständige technische Weiterentwicklung, die ständig verbesserten Operationsverfahren und die besseren Kenntnisse der Risiken findet der Gelenkersatz immer weitere Verbreitung. Hinzu kommt die höhere Lebenserwartung, da Verschleißerscheinungen der großen Gelenke im Alter vermehrt auftreten.

    Derzeit werden bundesweit jährlich 180.000 künstliche Kniegelenke eingebaut. Die Mediziner erläutern auch vereinzelt auftretende Probleme (Infektion, Lockerung etc.). Über die Bedeutung der physiotherapeutischen Behandlung nach Operation informiert der Leiter der Physiotherapeutischen Praxis am Bathildiskrankenhaus Thomas Wache. Alle Referenten stehen im Anschluss für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

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