1. Untersuchung zur Altersstruktur

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    STADTHAGEN (bb). Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Stadthagen hat die beispielhafte Untersuchung der Altersstruktur in Stadtquartieren und Ortsteilen beantragt, um die Auswirkungen des demographischen Wandels in der Kreisstadt sichtbar zu machen, wie Pressesprecher Jörg Ostermeier mitteilte. "Die Einwohnerzahl der Stadt Stadthagen wird in den nächsten Jahren weiter zurückgehen und gleichzeitig werden die Menschen in unserer Stadt immer älter", stellte der Fraktionsvorsitzende Heiko Tadge fest. Bereits vor einigen Jahren habe die CDU-Ratsfraktion beantragt, in diesem Zusammenhang ausgewählte Bereiche der Stadt auf konkrete Altersentwicklung und damit drohende Leerstände in den gewachsenen Innenbereichen hin zu untersuchen. Dieser Antrag wurde mit dem Hinweis auf die Arbeitsbelastung der Verwaltung zurückgestellt.

    "Nunmehr liegt mit der im Rahmen des Modellprojektes "Umbau statt Zuwachs" entwickelten elektronischen Datenbank die Voraussetzung zu einer auch mit geringem Verwaltungsaufwand erstellbaren Detailbetrachtung vor", ergänzte Gunter Feuerbach. Nach Auskunft der Projektentwickler seien in Stadthagen die Grunddaten aus dem Gebäudekataster und die Einwohnerdaten eingepflegt.

    Damit sei es möglich, bezogen auf jedes Gebäude die Alterssituation der Eigentümer oder Bewohner darzustellen.

    "Selbstverständlich müssen bei dieser sensiblen Untersuchung alle Erfordernisse des Datenschutzes eingehalten werden", so Tadge. Unkritisch - aber für die weitere Stadtplanung von großer Bedeutung - sei die Zusammenführung der einzelnen Daten in einer Quartiersbetrachtung.

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