1. Stadt überrascht mit Engeln, Lumpen, Totengräbern

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    RINTELN (ste). Wenn der Nachtwächter auf dem Rintelner Marktplatz am Freitag nach Ostern seine bunte Mütze trägt, dann ist es soweit: Mit dem Schauspiel zum "Weißen Sonntag" beginnt die Gruppe "Viva Historia" die Saison der Stadtführungen in Rinteln. "Engel - Lumpen - Totengräber": Das ist das Thema dieser Führung, die vom Leben der Menschen aus längst vergangenen Tagen erzählt. Licht oder Schatten, gut oder böse, arm oder reich? Wie war das damals? Bei diesem Gang durch Rintelner Gassen werden Fenster in die Vergangenheit geöffnet. So gibt es immer wieder Einblicke in die reichhaltige Geschichte der Stadt. Wer kennt den Skandal vom Kirchhof an der Nikolai-Kirche? Wer will mehr erfahren über die Bettler und die Armen? Schinder und Totengräber gehörten zum täglichen Leben. Wie begegnete man ihnen? Wer kennt die Geschichte von Freiweibern und Hübschlerinnen? Wer war der "Herr im roten Mantel", nach dem die Herrengasse ihren Namen hat? Dieses und noch manch‘ Unbekanntes aus der Geschichte der Stadt wird erzählt werden. Wer jetzt neugierig geworden ist und mehr wissen möchte, der kommt am Freitag, 10. April, um 19 Uhr zum Eingang der Fußgängerzone Weserstraße/Weserbrücke. Dort holen die Akteure die Rinteln-Interessierten ab. Einen Vorgeschmack gibt es unter dem Stichwort "Licht oder Schatten" auf

    www.weiberschnack-rinteln.de.

    Foto: privat

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