1. Es fehlt an Kindern, Jugendlichen und Aktiven

    Wehr spricht sich deutlich gegen eine Zusammenlegung mit Deckbergen und Schaumburg aus

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    WESTENDORF (ste). Ortsbrandmeister Dirk Scheiper bilanzierte bei seinen 19 Aktiven im Dorf einen noch gesunden Altersschnitt, aber Nachwuchs ist auch hier - wie in anderen Wehren - nötig. Die Mindestzahl von 21 Aktiven kann Westendorf nicht stellen. Dennoch: "Der Ort hat 250 Einwohner und 107 davon sind in der Feuerwehr", so Scheiper. Für den Nachwuchs sorgt die mit acht Jugendlichen besetzte Abteilung, doch bei den jüngeren Kindern konnte auch im letzten Jahr kein Fortschritt erzielt werden: "Die Kinderaktivenzahl ist mit drei Kindern so niedrig, dass sie unter der Betreuung von Kathrin Schatzl in Kooperation mit Deckbergen dort in die Kinderfeuerwehr gehen." Deutlich machte Scheiper, dass sich die Wehr klar gegen eine Zusammenlegung in einem neuen Feuerwehrhaus mit Deckbergen und Schaumburg positioniert habe, wurde in Westendorf umgehend das defekte Tor ausgetauscht. Dafür dankte Scheiper der Stadt. Jugendwart Thomas Dorndorf stellte der Jahresversammlung der Wehr dann vor, wie aktiv die Jugendabteilung im letzten Jahr war und Atemschutzgerätewart Bernd Backhaus berichtete von den drei aktiven Atemschutzgeräteträgern der Wehr. Aus der Frauengruppe konnte Marina Groppe unter anderem von einer aktiven Unterstützung der Rintelner "Wirtschaft" berichten, von Busfahrten und auch Kinobesuchen.

    Befördern konnte Scheiper dann Linda Nolting zur Hauptfeuerwehrfrau und Ingo Schatzl zum Oberlöschmeister. Bei der Wahl des Ortsbrandmeisters stellte sich heraus, dass die Wehr mit Scheiper wohl rundum zufrieden ist; er wurde wiedergewählt.

    Foto: ste

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