WUNSTORF (gi). Das war absolut schwungvoll und überzeugend, was zum Meervocal-Auftakt geboten wurde: ein Konzert mit Jazzchören und Bigbands. Meervocal startete im Stadttheater mit einem Experiment, was glückte. Bigband und Vokal-Solisten spielten gemeinsam, es entstand ein neuer Sound. Das gefiel den begeisterten schätzungsweise gut 200 Besuchern. Den Auftakt des spannenden Experiments von Jazzchor und Bigband machten die Bigband Wunstorf, Leitung Hans Wendt der Musikschule Wunstorf und ein Solisten-Ensemble von "Twist & Shout", Leitung Friedrich Kampe. Danach traten der Jazzchor "after six", Leitung Anja Ritterbusch und die Bigband "clean, fine and funky" der Musikschule Hannover, Leitung Achim Kück auf. Ritterbusch und Kück kennen sich gut und wagten das neue Projekt. Und es klappte, die 30 Stimmen des Chores verschmolzen mit dem 20-köpfigen Klangkörper der Bigband. Es wurde ein abwechslungsreiches Programm aus swingenden Standards, funky Grooves und unter die Haut gehenden Balladen geboten. Gefehlt haben auch nicht Arrangements von den New York Voices oder Peter Herbolzheimer. Das Motto des gelungenen Abends hieß "sing, sing, sing - all You got to do is swing". Foto: privat
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Chöre und Bands verschmelzen zu einer Einheit
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