In den fünf Sparten sind rund 1000 Mitglieder in 45 verschiedenen Gruppen aktiv. Eine tiefgreifende Veränderung schloss die Schützen-Abteilung zum Jahreswechsel ab, als sie vom traditionellen Vereinsheim in der Windmühlenstraße ins Schützenhaus umzog.
Die Vorsitzende Elke Schönemann warf bei der Versammlung im Ratskeller-Saal einen kurzen Rückblick auf die nun 60-jährige Geschichte des Vereins. 1955 wurde dieser von 14 Postmitarbeitern gegründet, die ersten Aktiven waren die Schützen.
In den frühen 2000er Jahren erreichte der Verein etwa 1100 Mitglieder. "Aber mit derzeit rund 1000 Mitgliedern sind wir auch sehr zufrieden", hielt Elke Schönemann fest. Sie dankte den Übungsleitern und Helfern für ihren Einsatz. Max Schlösser, Spartenleiter der Schützen, kam in seinem Bericht auf den Wechsel des Vereinsheims zu sprechen. Ab 1960 habe der Postsportverein die Räumlichkeiten in der Windmühlenstraße angemietet und ausgebaut. Nach einem Eigentümer-Wechsel wurde der Mietvertrag nicht verlängert und die Schießanlage musste geräumt werden. Nun üben die Post-SV-Schützen ihren Sport im Schützenhaus des Schützenbundes aus.
Bei den Wahlen wurden Dirk Dehne als stellvertretender Vorsitzender, Geraldine Bruns als Kassenwartin und Heike Bölk als Geschäftsführerin in ihren Posten einstimmig bestätigt. Max Schlösser erhielt die Goldene Ehrennadel für die 50-jährige Mitgliedschaft im Deutschen Schützenbund, Harry Bruns wurde für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit als Wanderwart geehrt. Hinzu kamen weitere Ehrungen: Kurt Petig ist seit 50 Jahren Mitglied im Post SV, Gerhard Ruff, Reinhard Zindel und Helga Kauke seit 40 Jahren, Henning Bruns, Dennis Gottwald und Hans-Heinrich Ringe seit 25 Jahren.Foto: bb