1. Jugendarbeit nicht an Jugendlichen vorbei organisieren

    Nienburger Kreisjugendfeuerwehrtag mit großer Beteiligung / Kreisjugendfeuerwehr feiert 50-jähriges Bestehen

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    Dicht an dicht haben die Jugendfeuerwehrwarte, die Jugendsprecher, Vertreter aus der Politik und einige weitere Gäste gesessen. 170 Menschen kommen leicht zusammen, wenn die Einladungsliste im Landkreis Nienburg so aussieht. Schließlich sind es im Landkreis 53 Ortsfeuerwehren, die Jugendliche ausbilden.

    Die Anzahl der Kinderfeuerwehren hat sich außerdem von 31 auf 32 noch einmal erhöht. Von einem minimalen Rückgang von 1009 Mitgliedern in 2013 auf 993 Mitglieder in 2014 berichtete Schiller.

    Aber auch davon, dass 50 Jugendliche in aktive Wehren übernommen wurden. Wie aktiv einerseits die Jugendfeuerwehren agieren, andererseits der Kreisjugendfeuerwehrwart selbst, davon zeugte der lange Bericht Schillers. Das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager war wieder einmal ein Höhepunkt, herausragend aber auch der erste landesweite Integrationstag der Jugendfeuerwehren, der in Rehburg stattfand. Beim diesjährigen Zeltlager in Uchte wartet ein zusätzlicher Höhepunkt auf die Jugendlichen: dann feiert die Kreisjugendfeuerwehr ihr 50-jähriges Bestehen. Die beiden Stellvertreter Schillers – Enno Schomerus für den Süden Nienburgs, Cord Meyer für den Norden – hatten ebenfalls viel zu berichten. Wichtigste Botschaft für die Versammlung von den beiden und entsprechend mit Applaus quittiert war aber: "Wir haben viel Spaß gehabt." Der erfrischenden Rede von Stefan Block, der in den vergangenen zwei Jahren Jugendsprecher der Kreisjugendfeuerwehr war und immer noch Landessprecher ist, fügte Schiller großes Lob an ihn und seine Stellvertreterin Hellen Berghorn an. Jugendarbeit könne man organisieren – man könne sie aber auch an den Jugendlichen vorbei organisieren.

    Dass das nicht geschehen sei, hänge maßgeblich mit diesen beiden und der konstruktiven Zusammenarbeit mit ihnen zusammen.

    Zum Schluss gab es Auszeichnungen für solche, die sich um die Kreisjugendfeuerwehr besonders verdient gemacht haben: Andreas Ohlig, Torsten Wiese, Ronald Andermann, Jana Rüter, Petra Gerberding, Inge Möllendorf, Sylvia Horstmann, Stephanie Schmutzler-Kruse, Stefan Block, Hellen Berghorn, Heinrich Kruse, Christian Dee, Marcus Ulrich, Andreas Deifeld, Marcel Biermann, Jens Meyer-Leseberg und Christian Meyer wurden ausgezeichnet.Foto: p

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