1. Feuerwehr warnt vor Unfallgefahren

    Pflaster platzt ab / Nachwuchswerbung war erfolgreich / Kaum Jubilare bei der Versammlung anwesend

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    Ortsbrandmeister Andreas Kölle sieht eigene Versäumnisse für den Mangel: "Nächstes Mal laden wir ganz persönlich ein", hat er sich vorgenommen. Mit einem anderen Problem konfrontiert er indes die Rodenberger Samtgemeindeverwaltung. Dass alle unverletzt zur Jahresversammlung ins Gerätehaus gelangt waren, sei zwar beruhigend. Doch die Unfallgefahr könne nicht übersehen werden: Die Betonpflastersteine platzen großflächig ab und sorgen für Stolperfallen. Dabei sei der kleine Abschnitt zwischen Parkplatz und Garage eine beliebte Abkürzung bei Fußgängern auf dem Weg zu Sporthalle und Kindergarten. Doch das Rathaus lehne bislang eine Erneuerung ab.

    Einen anderen Mangel konnte die Wehr indes mit eigenen Kräften beheben, obwohl nach eigenen Angaben die Werbung um den Nachwuchs angesichts eines großen örtlichen Vereinsangebots sehr schwierig sei. "Aber zum ersten Mal haben wir eine Durchgängigkeit von der Kinderfeuerwehr in die Jugendgruppe und von dort in die aktive Wehr", freute er sich über jetzt 16 Heranwachsende. Diese werden von Jürgen Helle betreut, der zugleich als "Jahresbester" ausgezeichnet wurde.

    Helle hat zum Jahreswechsel die Nachfolge von Patrick Rieck angetreten.

    Von den elf Einsätzen im abgelaufenen Jahr galt ein Gefahrgutaustritt auf dem Gelände einer Spedition im Lauenauer Logistikpark als größte Herausforderung: "Das ist ruhig und besonnen gelaufen", resümierte Kölle und lobte angesichts der für die Wehr erstmaligen Situation "die Erfahrung von einigen Kameraden, die auch beruflich mit solchen Dingen zu tun haben".

    Foto: al

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