1. Feuerwehr übt Kellerbrand bei der Firma HSG Wunstorf

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    LUTHE (gi). Montag, um 19.10 Uhr heulten plötzlich die Sirenen in Luthe. Die Feuerwehrkameraden konnten sofort abrücken, denn eigentlich war ein normaler Übungsdienst geplant. Kellerbrand bei der Hydraulik Service GmbH Wunstorf in der Max-Planck-Straße lautete die Meldung. Vor Ort drang bereits dichter Qualm aus dem Gebäude. Besonders schwierig: der Keller hatte nur einen Zugang und keine Fenster. Eine große Herausforderung für die eingesetzten Atemschutztrupps, die zur Rettung von drei vermissten Personen und zur Brandbekämpfung vorgingen. Im Verlauf wurde klar, es handelt sich um eine Übung. Ausgearbeitet hatten diese der Luther Ortsbrandmeister Martin Ohlendorf und Timo Wallenhauer. Einsatzleiter Jens Borchers lies die Feuerwehr Wunstorf dazu alarmieren. Auch die Wunstorfer befanden sich zum geplanten Übungsdienst bereits in der Feuerwache, mussten aufgrund der Alarmierung ihre Pläne kurzfristig umwerfen, wie auch das Klein Heidorner Ortskommando. Die Nachalarmierung des Gerätewagens Logistik als Nachschubkomponente der Stadtfeuerwehr unterbrach die Sitzung des Kommandos. Einsatzleiter Borchers zog ein positives Fazit: "Besonders die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Feuerwehren funktionierte hervorragend, auch die vermissten Menschen konnten schnell gerettet werden." Kleine Fehler wurden direkt besprochen. Die Luther Feuerwehr dankte Reinhard Hohls, Geschäftsführer der HSG Wunstorf, der seine Firma zur Verfügung stellte. Im Anschluss trafen sich die jeweils 30 Einsatzkräfte aus Luthe und Wunstorf und fünf Kameraden aus Klein Heidorn noch im Luther Gerätehaus, um bei einer Bratwurst die Übung zu besprechen. Foto: Fw

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