1. Keine Einladung der Landfrauen ablehnen

    Landesbischof referiert beim Stolzenauer Landfrauenverein

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    REHBURG (jan). Ein voller Saal hat Landesbischof Ralf Meister erwartet, als er als Referent zum Frühjahrsforum des Landfrauenvereins Stolzenau gekommen ist. ‚Die Kirche im Dorf lassen’ war das Thema seines Vortrags.

    Einladungen von Landfrauen nehme er immer an – das war der Einstieg von Ralf Meister beim Frühjahrsforum in Rehburgs Bürgersaal. Er, der er vor seiner Zeit als Bischof der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers eigentlich immer in Städten gelebt habe, habe in den vergangenen vier Jahren erfahren, welche wichtige Aufgabe diese Landfrauen hätten. Welchen Stellenwert die Landwirtschaft in Niedersachsen hat und weshalb in einem Land, in dem der überwiegende Teil der Bevölkerung in Städten lebe, gerade der Landbevölkerung und denjenigen, die das Land bearbeiten, besondere Aufmerksamkeit zukommen solle, breitete er in seinem Vortrag aus. Beendet hat er diesen Vortrag mit dem Versprechen, dass die Kirche alles Mögliche tun werde, um die Kirche im Dorf zu lassen. Den Stellenwert der Landfrauenvereine hatte zuvor die Vorsitzende der Stolzenauer Landfrauen, Christa Knipping, kurz umrissen, als sie betonte, dass es sich dabei um die größte Frauenvereinigung handele, die es gebe. Allein 70.000 Frauen seien in Niedersachsen in Landfrauenvereinen organisiert. Und allein der Stolzenauer Verein habe 440 Mitglieder. Auch das ist sicherlich ein Grund dafür, dass der Landesbischof Einladungen von Landfrauenvereinen niemals ablehnt. Foto: jan

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