SAMTGEMEINDE NENNDORF (pd). Auf der Jahreshauptversammlung der Wählergemeinschaft Nenndorf (WGN) konnte die Vorsitzende Heike Beiersdorfer neben zahlreichen Mitgliedern auch den neuen Samtgemeindebürgermeister und Stadtdirektor Mike Schmidt sowie den WGR-Chef und Bürgermeister von Rodenberg, Ralf Sassmann, begrüßen. Sassmann vertritt auch die Interessen der WGN im Kreistag. Während Schmidt einen Einblick in seine jetzt vier Monate dauernde Amtszeit gab, sprach Sassmann die Bad Nenndorf tangierenden Themen im Kreis an. Die Vorstandswahlen ergaben nichts wesentlich Neues. Die 1. Vorsitzende Beiersdorfer bleibt weiter im Amt. Das gilt auch für ihre Stellvertreterin Birgit Stehen und den Schriftführer Jörg Wiegel. Bernd Zimmermann komplettiert den Vorstand als Kassenwart.
Frank Steen, Fraktionssprecher der WGN im Stadtrat, betonte den aus seiner Sicht zunehmenden Einfluss auf die politische Bühne in der Kurstadt. Im Verwaltungsausschuss ist die Gruppe WGN/Finsterle zwischenzeitlich genauso stark wie CDU und SPD.
Die Sanierung des Kurhauses würde im Sinne des Bürgerentscheids ablaufen. Uwe Engelking sprach als Sprecher der Samtgemeinde-Fraktion die schwierige Haushaltslage und die heiklen Themen "Feuerwehrhaus" und "Windenergiezonen" an.
Eine spezielle Arbeitsgruppe der WGN soll die Grundzüge der mittelfristigen Entwicklung Bad Nenndorfs auch im Hinblick auf die im nächsten Jahr anstehende Kommunalwahl erarbeiten und formulieren. Dafür wurden folgende Mitglieder benannt: Michael Kosian, Bernd Zimmermann, Hans-Walter Sattler, Frank Steen und Volker Antholz.