RODENBERG (tr). Seinen langjährigen Mitarbeiter Friedrich Völker hat das Unternehmen Kunststofftechnik Rodenberg (KTR) in der vergangenen Woche in den Ruhestand verabschiedet. Geschäftsführerin Anette Schlahs und Betriebsleiter Thomas Reese dankte dem Nenndorfer für über 15 Jahre engagierte Arbeit: So sei dieser bei Schichtbeginn um 6 Uhr bereits eine Stunde früher gekommen – um "in Ruhe alles vorzubereiten", damit seine Kollegen gleich zur Tat schreiten konnten, wie Völker erklärt. Bei KTR habe er "eigentlich alles" gemacht, vor allem die Maschinen in der Pumpen-Produktion bedient. "Ich habe gute Kollegen gehabt, die Arbeit hat Spaß gemacht", sagte Völker weiter. Was er im Ruhestand nun vorhabe? "Das ergibt sich so." Er wolle sich erst einmal "ausruhen, sacken lassen und dann überlegen" – zuhause gebe es genug zu tun. Einen Plan haben er und seine Frau aber schon: "Wir werden erstmal in den Urlaub fahren." Das Wichtigste sei für ihn aber ohnehin, gesund zu bleiben: "Besser wird es nie – man muss daran arbeiten, dass es so bleibt." Ganz ohne Arbeit geht es wohl auch im Ruhestand nicht. Foto: tr
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Das Leben als Rentner beginnt mit einer Urlaubsreise
Friedrich Völker geht bei Kunststofftechnik Rodenberg in den Ruhestand / Viele Pläne für die kommende freie Zeit
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