IDENSEN (gi). Seit Juni 2014 leben im Haus von Konrad Evers fünf Erwachsene und sieben Kinder aus Syrien. "Alle haben von Anfang an eine große Bereitschaft zur Integration gezeigt", sagte Evers. So ist zum Beispiel Halil, einer der älteren Kinder, bei der Stadt beschäftigt (er sei noch nie unpünktlich gewesen), Adi ist Schüler, hat aber einen besonderen Wunsch. Er möchte in einen Fußballverein eintreten, kann das aber nicht wegen des fehlenden Ausweises. Als die beiden von der Aktion "Wunstorf swingt den Besen" hörten, sagten sie gleich zu, mitzumachen. Mit Müllsäcken und einer Schubkarre zogen sie durch das Dorf. Der Vater der beiden war leider verhindert, er nahm an einem Deutschkurs teil.
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