Detmold. In einem Vortrag geht Publizistin Hilal Sezgin am Mittwoch, 18. März, der Frage nach, ob es eine Tierhaltung gibt, die ausreichend fair gegenüber den Tieren ist und die das Fleischessen moralisch vertretbar werden lässt. Sezgin untersucht, ob eine Ethik, die den Gedanken des Wohls der Tiere einschließt, es zulässt, Tiere gewaltsam zu töten, zu nutzen und dazu ihrer Freiheit zu berauben. Im Zentrum einer solchen Ethik stehe das Tier als Individuum mit Empfindungen und Bedürfnissen, die man ernstnehmen und mit anderen, menschlichen Interessen abwägen müssen. Der Vortrag über Tierethik findet im Rahmen des Philosophischen Salons der Gesellschaft für Philosophische Kultur ("www.philosophische-kultur.de") im Landesarchiv an der Willi-Hofmann-Straße 2 statt. Beginn ist um 18.30 Uhr, der Eintritt kostet 5 Euro.
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Vortrag über Tierethik
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