STADTHAGEN (em). In seiner Sitzung hat sich der Kreisbehindertenrat (KBR) kürzlich ausführlich mit einem Papier beschäftigt, das eine Arbeitsgruppe unter Federführung des Vorsitzenden Manfred Pollmann erstellt und dann in die zu beratende Form gebracht hat. Vorausgegangen war im Dezember ein langes Gespräch mehrerer Mitglieder des KBR mit den Architekten und der Geschäftsführung der Krankenhausprojektgesellschaft, bei dem viele Punkte angesprochen worden waren. In dem zwölfseitigen Papier sind alle dem KBR als
wesentlich erscheinenden Punkte niedergeschrieben und zum Teil mit Fundstellen und Gesetzestexten versehen worden. Sie werden so in gedruckter Form, quasi als Merkzettel mit der Überschrift "Hinweise", den Gesprächsteilnehmern zugeschickt. Der Kreisbehindertenrat hat der Vorlage ohne Gegenstimme zugestimmt und hofft darauf, dass möglichst viele seiner Anregungen beim Klinikneubau berücksichtigt werden und damit den Menschen im Klinikum die gewünschte Barrierefreiheit garantiert wird.