Fast alles einstimmige Beschlüsse

SACHSENHAGEN (gi). Die Sitzung des Rates der Samtgemeinde im Rathaus Sachsenhagen dauerte nicht lange, die Beschlüsse fielen fast alle einstimmig aus. Als Nachrücker für Mike Schmidt wurde Heinz Wischhöfer im Rat begrüßt. Auf Vorschlag des Schulelternrates der Gerda-Philippsohn-Grundschule Sachsenhagen wurde als Vertreter der Eltern in den Schulausschuss der Samtgemeinde Steffen Cavaini aus Auhagen gewählt. Stellvertretende Elternvertreterin ist Nina Rittgerodt ebenfalls aus Auhagen. Die Entscheidungen fielen einstimmig aus. Der Rat nahm einstimmig den Gesamtabschluss 2013 zur Kenntnis und stellte ihn auch fest. Einstimmig beschloss das Gremium, ab dem 1. September den Hort in der Grundschule Sachsenhagen um eine Kleingruppe mit zwölf Plätzen zu erweitern. Eine Abstimmung über die Räume soll mit der Schulleitung erfolgen. Mit 21 Jastimmen bei einer Enthaltung wurde beschlossen, in den Räumen des katholischen Treffpunktes "St. Josef" in Hagenburg eine Krippe mit 15 Ganztagsplätzen einzurichten unter Trägerschaft der Samtgemeinde. Einstimmig wurde beschlossen, die Richtlinien für die Überlassung von Schulräumen und Schuleinrichtungen für schulfremde Zwecke mit sofortiger Wirkung in Kraft zu setzen und den Kompostplatz in westlicher Richtung um rund 350 Quadratmeter zu erweitern. Die geschätzten Kosten liegen bei rund 37000, sie werden überplanmäßig bereit gestellt. Einstimmig wurde beschlossen, die Bebauungspläne 21 "Lindenweg" in Auhagen/Sachsenhagen und 22 Sportplatz Hagenburg zu ändern. Bei 21 Jastimmen und einer Enthaltung wurde Ernst Brandes aus Wölpinghausen für seine langjährige verdienstvolle Tätigkeit als Ortsbrandmeister in der Ortsfeuerwehr Wölpinghausen die Ehrenbezeichnung "Ehrenortsbrandmeister" der Feuerwehr Wölpinghausen verliehen. Samtgemeindebürgermeister Jörn Wedemeier berichtete, dass auf dem Friedhof Auhagen eine Drainage verlegt worden sei. Die Samtgemeinde habe mit der Stadt Wunstorf zur Sicherstellung der ständigen Bereitschaft der Verwaltung rund um die Uhr einen Bereitschaftsdienst für zunächst zwei Jahre als Probe eingerichtet worden ist.