Lemgo. Die Stadt Lemgo lädt am Samstag, 14. März, in der Zeit von 16 bis 19 Uhr zu einer Bürgerwerkstatt ins Rathaus ein. Gemeinsam mit den beauftragten Planungsbüros sollen Alternativen für die geplante Neugestaltung der Mittelstraße diskutiert werden. Nach einer erfolgreichen Auftaktveranstaltung im Januar mit über 150 Teilnehmern und einem ersten Runden Tisch mit Anliegern und Einzelhändlern im Februar liegen bereits viele Anregungen und Wünsche an die Neugestaltung der Fußgängerzone vor. Sie soll möglichst zeitlos gestaltet sein und die historischen Fassaden zur Geltung bringen, gut begehbar und möglichst barrierefrei sein, Verweilzonen für unterschiedliche Nutzergruppen bieten, nachhaltig sein in Bezug auf die Langlebigkeit der verwendeten Materialen und den Pflegeaufwand. Die Kosten sollen verhältnismäßig sein und bei der Planung im Blick bleiben.
In der Bürgerwerkstatt stehen jetzt vor allem gestalterische Aspekte wie Größe und Art des verwendeten Materials, die Farbgebung, die Zonierung, die Gestaltung der Übergänge zum Markplatz, den Querstraßen und den Tweeten bis hin zu Anzahl, Art und Anordnung von Bänken, Abfallbehältern, Fahrradständern und Bäumen im Mittelpunkt. Dazu wird die Landschaftsarchitektin Anke Deeken einführend den aktuellen Stand der Entwurfsüberlegungen vorstellen. Auf dieser Basis sollen verschiedene Planungsalternativen in Kleingruppen erläutert und diskutiert werden. Teilnehmen können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Zur Planung der Bürgerwerkstatt wird um Anmeldung bei Susanne Kinne per E-Mail unter "telefonzentrale@lemgo.de" oder telefonisch unter (05261) 213-0 gebeten. Im Internet unter "http://www.lemgo.net/4419.html" ist die Niederschrift aus der Auftaktveranstaltung zu finden.