BÜCKEBURG (em). Rund 30 Feuerwehrleute des Löschzuges Bückeburg–Nord haben kürzlich eine Ausbildung an der Drehleiter der Schwerpunktfeuerwehr Bückeburg-Stadt durchgeführt. Der Löschzug Nord besteht aus den Freiwilligen Feuerwehren Meinsen–Warber–Achum sowie Rusbend. "Im Ernstfall müssen wir alle zusammen arbeiten und deshalb ist es hilfreich zu wissen, wie wir beim Einsatz der Drehleiter unterstützen können", sagte Stadtbrandmeister Marko Bruckmann, der selbst als Mitglied der Ortsfeuerwehr Rusbend an der Ausbildung teilnahm.
In einem kurzen theoretischen Part, wurden die Eckdaten des Spezialfahrzeuges erklärt. Um die 30 Meter hohe Drehleiter optimal einsetzen zu können, ist eine optimale Aufstellung wichtig. Was es dabei zu beachten gibt war Hauptbestandteil des Unterrichts. Im zweiten Teil wurde die Drehleiter aufgebaut und die Beladung vorgestellt. Besonderer Schwerpunkt wurde auf die Einsatzmöglichkeiten des Korbes gelegt. Neben dem Einsatz mit einem Wenderohr zur Brandbekämpfung kann auch eine Krankentragenhalterung für die Menschenrettung montiert werden. Zusätzlich zu den fest montierten Scheinwerfern kann auch der "Power-Moon" Beleuchtungsballon für eine großzügige Einsatzstellenausleuchtung montiert werden.
Nach etwa zwei Stunden konnte die Ausbildung mit vielen neuen Erkenntnissen beendet werden. Foto: privat