1. Käufer achten auf gute Qualität

    Wertholz des Landesverbandes erzielt hervorragende Preise

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    Lemgo/Schieder-Schwalenberg (la). Qualität kommt an: Dieses Fazit hat Susanne Hoffmann, Leiterin des Forstdezernats Schieder und stellvertretende Leiterin der Forstabteilung des Landesverbandes Lippe, bei einer Dienstbesprechung für die diesjährige Wertholzsubmission gezogen: "Wir haben weniger Laubholz angeboten, aber hervorragende Preise erzielt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen."

    Hoffmann war mit den Revierleitern des Forstdezernats Schieder auf dem Holzlagerplatz Altschieder zusammen gekommen, um die Submissionsergebnisse im Einzelnen zu besprechen: "Wir haben in diesem Jahr 303 Festmeter Laubholz angeboten, rund 100 Festmeter weniger als 2014." Grund dafür war die Witterung: "Der Winter war sehr regenreich und mild, die Waldböden zu nass. Das Rücken des geschlagenen Holzes hätte zu große Schäden verursacht."

    Die Submission hat die Forstabteilung des Landesverbandes Lippe in bewährter Kooperation mit dem Forstamt Hochstift des Landesbetriebes Wald und Holz durchgeführt. "Wir haben fast ausschließlich Eiche angeboten, aufgeteilt in 49 Lose, und einen Gesamtumsatz von 118.500 Euro erzielt", erläuterte Hoffmann. Der Durchschnittspreis für einen Festmeter lag bei rund 391 Euro, er ist im Vergleich zum Vorjahres-Durchschnittspreis nahezu gleich geblieben. "Wir haben sehr gute Einzelstämme gehabt, der Spitzenpreis lag bei 628 Euro pro Festmeter", berichtete Hoffmann. Der teuerste Stamm war eine Eiche, die mit 4,19 Festmetern einen Erlös von 2.141 Euro brachte. "Das zeigt in der Tendenz, dass qualitativ hochwertiges Eichenholz nach wie vor stark nachgefragt ist und die Holz verarbeitenden Unternehmen – allen voran die Möbelhersteller – bereit sind, für erstklassiges Holz entsprechende Preise zu zahlen."

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