LUTHE (mk). Ortsbrandmeister Martin Ohlendorf konnte rund 130 Mitglieder und Gäste zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Zurzeit sind 82 Mitglieder aktiv, 226 fördernde sowie 15 passive Mitglieder in der Ortswehr organisiert. Zu 51 Einsätzen rückten die Kameraden im letzten Jahr aus. Unter anderem wurden die Kolenfelder Kameraden nach einem Unfall eines Kleintransporters unterstützt. Leider wurden sie auch zu drei Suizidversuchen gerufen. Ohlendorf erinnerte an die Einrichtung der Kinderfeuerwehr im letzten Jahr, die "Löschwichtel" haben schon 30 Mitglieder und freuen sich auf neue Gesichter. Im Mittelpunkt des Jahres standen natürlich die Feierlichkeiten rund um das 90-jährige Jubiläum der Feuerwehr. Sportlich waren die Kameraden ebenfalls erfolgreich, zwei Gruppen qualifizierten sich für die Landeswettbewerbe. Für 2015 steht für den Ortsbrandmeister vor allem die Gründung eines Fördervereins im Vordergrund, um rechtlich auf der sicheren Seite zu stehen. Sinn und Zweck des Fördervereins ist es, Mitgliedsbeiträge, Spenden und sonstige Gelder einzunehmen und satzungsgemäß zum Wohle der Ortsfeuerwehr auszugeben. Um die Integration von Mädchen aus der Kinderfeuerwehr in die Jugendfeuerwehr zu verbessern, wird das Betreuerteam unter Leitung von Jugendfeuerwehrwart Jens Borchers ab sofort von den Betreuerinnen Svenja Hanebuth und Jasmin Bögeholz verstärkt.
Zum Abschluss wurden Klemens Lange und Christoph Widdel aus der Jugendwehr übernommen. Zum Feuerwehrmann befördert wurden Frederik Heimberg, Martin Meinecke, Thomas Scharnhorst, und Marvin Wischhöfer. Oberfeuerwehrmann dürfen sich ab sofort Alexander Hartwig, Hendrik Heimberg, Lukas Hörtemöller, Yannik Kutz und Ole Stille nennen. Maximilian Höll und Rico Stickan wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Dann gab es noch einige Ehrungen: Holger Seidel wurde für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt, Ernst-August Riechers für 25-jährige Mitgliedschaft. Seit 40 Jahren dabei sind Christian Willies, Wolfgang Borges und Heinz Blanke, Dieter Möller blickt auf 50 Jahre zurück. Foto: privat