1. Gemütlicher Abend der Brüderschaft

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    HAGENBURG (gi). Zum fünften Grillabend trafen sich die Mitglieder der Brüderschaft, zum dritten Mal fand er unter dem Wagenschauer auf dem Hof Ohlhagen statt. Es ist nach der Rechnungslegung, zu der immer am 2. Pfingsttag eingeladen wird, die zweite Veranstaltung in einem Jahr. Knapp 30 Teilnehmer kamen zum gemütlichen Beisammensein und deftigen Schinkenbraten zusammen. Sie wurden vom Vorsitzenden Volker Ohlhagen begrüßt. Wie entstand die Brüderschaft? Als im 18. Jahrhundert die Kirche mit Rundfriedhof noch in Altenhagen "Auf dem Brinke" lag, wurden die Verstorbenen (auch die in Hagenburg Verstorbenen), dort mit Blickrichtung zur Kirche (heute gen Osten) beigesetzt. Da in der damaligen Zeit die Verstorbenen auf der Schulter von Haus aus (Leichenhallen gab es nicht) zu Grabe getragen wurden, wurden zweimal sechs Träger benötigt, die sich bei der Weite des Weges ablösten. In dieser Zeit entstand nach 1710 die Hagenburger Brüderschaft. Es gab in diesen rund 300 Jahren immer Männer, die diese Tradition bis in die heutige Zeit aufrecht erhalten haben. Foto: gi

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