1. Für den Weltfrieden

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    WUNSTORF (gi). Gemeindepartnerschaften sind wichtige Bausteine für das "gemeinsame Haus einer Welt in Frieden", sagt Thomas Müller-Boehr. Er kommt als Referent des deutschen Hilfswerkes Renovabis zum "Tag der Weltkirche" in die Wunstorfer St. Bonifatius-Pfarrgemeinde. Unter dem Motto "Weltkirche sein - und handeln", berichtet er über die Bedeutung von zukünftigen Partnerschaften der Kirchengemeinden, am Sonnabend, 7. März, 15 Uhr, im Gemeindehaus, Hindenburgstraße 15, im Rahmen einer Kaffeetafel. Alle Interessierten Bürger sind eingeladen. Dazu berichten Gemeindemitglieder von ihren Aktionen und Projekten.

    Es geht an diesem Nachmittag um die Verantwortung der Christen in der Welt und das Engagement für Menschen in Not, das seit vielen Jahren auch aus der Wunstorfer Pfarrgemeinde heraus stattfindet. Im Laufe der Jahre pflegte und pflegt die Bonifatius-Gemeinde sechs Partnerschaften nach Peru, Albanien, Bolivien, Bethlehem, Bosnien-Herzegowina und Wolmirstedt. Darüber hinaus bot sie einen Eine-Welt-Laden an. Durch die jährlichen Aktionen innerhalb der großen Hilfswerke, wie zum Beispiel Caritas, die Sternsinger-Aktion, Missio, Misereor, Adveniat und Renovabis, kann das Engagement der Wunstorfer Pfarrgemeinde als weltweit beschrieben werden. "Partnerschaftsprojekte stärken zusätzlich zivilgesellschaftliche Prozesse und fördern den ökumenischen Dialog. Durch Begegnungen überwinden wir Fremdheit und entwickeln Verständnis füreinander. Jede Partnerschaft ist anders, aber jede Partnerschaft hilft", so Gemeindereferent Winfried Gburek. "Auch in Zukunft wird es in vielen Teilen der Welt von derartigen Partnerschaften abhängen, ob die Menschen ein menschenwürdiges und friedvolles Leben führen können." Foto: p

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