1. SPD möchte zwei Ausschüsse leiten

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    RODENBERG (pd). Die Trennung von CDU und WGR (wir berichteten) hat Auswirkungen auf die zukünftige Arbeit in den Ausschüssen. Weil sich die Mehrheitsverhältnisse im Rat verändert haben, kann die SPD bei zwei Ausschüssen die Vorsitzenden stellen und diese Option möchten die Genossen auch nutzen. Christel Oberheide und Erhard Steege (beide CDU) sollen ihre Posten als Bürgermeister-Stellvertreter aber weiter ausüben. "Es macht keinen Sinn, daran zu rütteln und eine Position für uns zu reklamieren", erklärt dazu der SPD-Sprecher.

    Uwe Märtens stellt aber heraus, dass bei der Abwägung der Frage, welchen Ausschuss die SPD denn leiten möchte, durchaus eine Rolle spielt, wer bislang in einem Ausschuss eine "gute Sacharbeit" geleistet habe. Dies sieht die SPD in Bezug auf den Bauausschuss gegeben, der von Carlo de Rooij (CDU) geführt wird. Interesse besteht daran, die Ausschüsse für Familie, Jugend und Soziales sowie für Sport, Kultur und Heimatpflege zu leiten. Bislang ist Martina Böhm von der WGR für den erstgenannten Ausschuss verantwortlich und Erhard Steege für den zweiten in der Auflistung. Wer für diese beiden Gremien als Vorsitzender von der SPD in Frage kommt, soll erst noch geklärt werden. Märtens gibt sich zuversichtlich, dass diese Wechsel ohne große Aufregung über die Bühne gehen werden.

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