LAUENAU (al). Mit brennenden Fackeln auf einem großen Schneeberg, viel Applaus für junge Akteure sowie Rosen und Schokolade für die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer ist die elfte Saison der Lauenauer Eishalle zu Ende gegangen. Rund 600 Besucher verfolgten das Finale. Etliche junge Leute blieben beziehungsweise kamen zur sich anschließenden letzten Eisdisko nach 122 Betriebstagen.
22 junge Schlittschuhläufer fegten bei einer Revue unter dem Motto "Wilder Westen" über das Eis: Trainerin Oana Lehmköster und Choreographin Barbara Schüller hatten den Auftritt einstudiert. Mehr noch waren zuvor bei der ehemaligen rumänischen Eislaufmeisterin "in die Lehre" gegangen und hatten sich als Anfänger schulen lassen.
Lehmkösters erstes Saisonengagement soll auch in der nächsten Saison fortgesetzt werden. "Wir sind sehr froh über diese Zusammenarbeit", lobte Betriebsleiter Günter Krzon. Lob kam auch vom Lauenauer Bürgermeister Wilfried Mundt: "Diese Halle tut Lauenau sehr gut", bezeichnete er "den Magnet für eine ganze Region". Tatsächlich betrage der Einzugsradius bis zu 50 Kilometern. Mundt würdigte auch "das große gut organisierte Team" hinter dem Eishallen-Vorsitzenden Heyno Garbe. Dieser zollte den Helfern aus Bevölkerung und Vereinen nachdrücklich Dank: "Nur so können wir die günstigen Preise halten." Was Garbe und die weiteren Verantwortlichen auch erstaunte: Der Besuch beim Eisverbrennen war besser als in den Vorjahren. Am Rande der Veranstaltung wurden auch die neuen Fleckenmeister im Eisstockschießen geehrt. Die Gruppe "Du bist Lauenau III" gewann vor den "Peperonis V" und dem Kegelclub "Lahme Hacke". Turnierleiter Willi Döpker hatte 44 gemeldete Mannschaften an insgesamt 15 Abenden antreten lassen. Foto: al