STADTHAGEN/LANDKREIS (bb). Unter dem Motto "Universum" haben rund 1200 Gäste beim "Ball des Sports" in der stilgerecht ausgeschmückten Festhalle bis spät in die Nacht gefeiert. Die Organisatoren und Vorstandsmitglieder des Fördervereins Reinhard Stemme (Vorsitzender) und Jörg Schiemann (Geschäftsführer) vom ersten Ball an gemeinsam in der Verantwortung zeigten sich mit der 17. Auflage der glamourösen Veranstaltung hochzufrieden.
Viel Applaus ernteten die "Hipp-Hopp-Formation" des Looms und der "Artistic Jumpers" aus Remscheid für ihre teils spektakulären Schau-Auftritte. Ansonsten waren es die Ball-Gäste, welche eifrig und zahlreich auf der Tanzfläche zu den Rhythmen der Band "7 Beats" aktiv waren. Reinhard Stemme führte charmant durch den Abend und moderierte die Sportlerehrung. Jörg Schiemann und Bürgermeister Oliver Theiß überreichten den "Friedel Schirmer Preis" zur Ehrung für die Sportler des Jahres. Wie schon im Vorjahr hatte die Jury dem Nachwuchsschwimm-Talent Tom Reuther vom Schwimmclub Stadthagen den Titel des Sportlers des Jahres zuerkannt. Reuther ist Schüler in der Sportklasse des Humboldt-Gymnasiums in Hannover und trainiert dort im Leistungszentrum. Margit Pape vom Tennisclub Grün-Weiß Stadthagen konnte sich als eine der besten Tennisspielerinnen ihrer Altersklasse in Deutschland über den Titel der "Sportlerin des Jahres" freuen.
Die Frauenfußballerinnen des TSV Eintracht Bückeberge wurden zur "Mannschaft des Jahres". Das Team packte mit dem Sprung in die Oberliga den Aufstieg in die höchste Spielklasse Niedersachsens. Als Ehrenamtler wurden Martina Ostermeier vom SC Stadthagen, Rolf Rüdiger Bohn vom TSV Eintracht Bückeberge und Dieter Wolff vom TuS SW Enzen für ihren außerordentlichen Einsatz in ihren Vereinen geehrt.
Der Ball wird von regionalen Sponsoren wie dem Autohaus Becker-Tiemann, Volksbank Hameln-Stadthagen, Schaumburger Nachrichten, Hagebaucentrum Altenburg, Tropicana, der AOK und vielen mehr unterstützt.
Die Fortsetzung im Jahr 2016 ist fest geplant. Der Erlös der Veranstaltung geht in voller Höhe an die Sportvereine und wird dort für die Jugendarbeit eingesetzt.
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