1. Engern kooperiert mit Steinbergen und Ahe

    Neue und schlagkräftiger Alarmierungseinheiten erfordern verstärkt gemeinsame Übungen

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    ENGERN (ste). Kooperationen im Feuerwehrwesen werden immer wichtiger. Auch in Engern, so ist sich Ortsbrandmeister Thomas Reese sicher, wird dies wegen mangelnder Tagesverfügbarkeit notwendig. Und so probte die Wehr bereits mehrfach mit den Kameraden aus Steinbergen und Ahe, mit denen die Wehr aus Engern im Ernstfall gemeinsam alarmiert wird.

    Und trotz guter Jugendarbeit wird auch die Nachwuchsgewinnung für die Wehren immer schwieriger. Da fällt es schwer, einen verdienten Kameraden wie Karl-Heinz Zerbst nach Erreichen der Altersgrenze von 63 Jahren in den Feuerwehrruhestand zu schicken.

    Sein Nachfolger als Stellvertreter von Thomas Reese soll Christian Marth werden, der zum Oberlöschmeister befördert wurde. Oberfeuerwehrmann wurde Sebastian Sander. Aktivster Kamerad in den Reihen der Gänsedorf-Feuerwehr war Jens Loges, der dafür ausgezeichnet wurde. Zu ehren galt es auch Willi Rischmüller, Heinz Requardt und Wilfried Ebeling, die 40 Jahre fördernd der Wehr die Treue halten. 50 Jahre aktiv ist Karl-Heinz Patiga dabei. Befördern konnte Reese Sebastian Sander zum Oberfeuerwehrmann. Svenja Reimann und David Schlüter wurden aus der Jugendwehr in die Aktivenabteilung übernommen. Im Dorf ist die Feuerwehr auch im letzten Jahr wieder sehr präsent gewesen. Insgesamt, so Reese, leistete man 1.950 Dienst und dabei waren nicht nur Übungs- und Ausbildungsdienste, sondern auch 123 Stunden für Brand- und Hilfeleistungseinsätze.

    Richtig viel Arbeit steckten die Blauröcke in den Anbau und die Sanierung des Feuerwehrhauses, das in diesem Jahr eingeweiht werden soll. Mit zehn Mädchen und sechs Jungen stehen in der Jugendwehr eine stattliche Zahl junger Leute in Warteposition für die Aktivenwehr, darüber freute sich auch Bürgermeister Thomas Priemer, der seinen Antrittsbesuch auf der Jahreshauptversammlung machte.Foto: ste

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