1. "Sanierungsstau in der Stadt ist die Quittung für verfehlte Politik"

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    RINTELN (ste). Die Wählergemeinschaft mit ihrem Sprecher Dr. Gert Armin Neuhäuser kritisiert den Sanierungsstau bei den innerstädtischen Straßen als "...Quittung für eine verfehlte Politik". Die Vorlage der Verwaltung für den nächsten Bauausschuss zeige, dass der Sanierungsstau mit einer Investitionshöhe von 4,3 Millionen Euro in etwa die Summe beinhalte, wie die nach Ansicht der WGS "unsinnige Entlastungsstraße Nord" koste. Und Dr. Neuhäuser weiter: "Natürlich kann man jeden Euro nur einmal ausgeben, und SPD und Grüne haben lieber ein neues Prestige-Projekt ohne belegten Nutzen bezahlt, als den bestand anständig zu unterhalten!"

    Und im Übrigen sei die von der Verwaltung vorgelegte Liste der sanierungsbedürftigen Straßen keineswegs vollständig, so Dr. Gert Armin Neuhäuser weiter, denn der gesamte Bereich der Straßen des westlichen Wohnquartiers von Daue- und Graf-Adolf-Straße sowie Drift sei abgängig, weil durch die nach wie vor ungelöste Verkehrsproblematik diese nicht für den Durchgangsverkehr geplanten Straßen durch zu viel Verkehr kaputt gefahren wurden.

    Die WGS werde hierbei insbesondere dagegen kämpfen, dass diese Straßen mit überzogenen Anliegerbeiträgen auf Kosten der Anwohner saniert werden.

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