WIEDENSAHL (wtz). Der Heimatbund Wiedensahl wünscht sich mehr Besucher für sein Altes Pfarrhaus und auch für das Wilhelm-Busch-Geburtshaus. Im vergangenen Jahr haben 4.223 Besucher die Tore des Museums im Alten Pfarrhaus passiert. Damit wurde im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Steigerung erzielt, so Adolf Peeck als Vorsitzender des Heimatbundes. Ursächlich hierfür ist nach Meinung Adolf Peecks die Kooperation des Geburts- und des Pfarrhauses seit Mai vergangenen Jahres unter dem Dach "Museumslandschaft Wilhelm Busch". Die Besucher zahlen nur einen Eintritt und können beide Einrichtungen besuchen, was dem Geburtshaus 7.600 Gäste beschwerte.
Um sich selbst ohne Zuschüsse tragen zu können, seien bei einem Eintrittspreis von vier Euro im Doppelpack für beide Museen jedoch mindestens 15.000 Besucher nötig, rechnete Adolf Peeck den Vereinsmitgliedern vor.
Damit mehr Besucher nach Wiedensahl kommen, schlägt er ein besseres Angebot für Familien mit Kindern vor. So könnte ein Max und Moritz Erlebnispark eingerichtet werden.
Hierbei stoße man allerdings im Dorf auf Widerstände. er beabsichtigt, hierzu eine Umfrage zu starten.
Während der Versammlung durfte sich Peter Stein über ein Präsent freuen.
Kurt Cholewa vom Vorstand des Vereins bedankte sich bei ihm für die gute Überarbeitung der Homepage des Heimatbundes.
Foto. wtz