1. Ein Sportverein, der funktioniert

    Die HSG blickt auf gute Ergebnisse / Verknüpfung zwischen Alt und Jung stärken

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    Carola Natzel und Lars Struckmeier hatten ihre Posten nach mehr als drei Jahren Tätigkeit aus zeitlichen Gründen niedergelegt. "Die beiden haben einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass sich die HSG entwickeln und aus wenigen Mitgliedern ein großer Verein werden konnte", lobte Lattwesen seine ausscheidenden Kollegen. Im erweiterten Vorstand wurden Lars Hecht (Schriftführer) und Kai Bade (Schiedsrichterwart) wiedergewählt. Nachdem Bodo Lattwesen als Spielwart und Sebastian Stoyke als Jugendwart ihre Ämter bisher kommissarisch ausübten, übernehmen sie diese nun auch offiziell. "Unser Verein funktioniert", resümierte Lattwesen mit Blick auf die bisher gespielte Saison. Derzeit nimmt die HSG mit 27 Mannschaften, darunter 17 im Jugendbereich, am Spielbetrieb teil. Dass sich die Mannschaften untereinander regelmäßig mit Spielern aushelfen, zeige, die HSG halte zusammen. Vor dem Hintergrund der selbst gesteckten Ziele hätten die Mannschaften insgesamt gute Ergebnisse erzielt, so der Vereinsvorsteher. Einziges "Sorgenkind" sei die III. Herren, die sich im akuten Abstiegskampf befindet. Sehr zufrieden zeigte er sich zudem mit den Leistungen der Jugendmannschaften, aber auch mit denen der Trainer und unterstützenden Eltern, die ihre Kinder stets zum Training und zu Auswärtsspielen fahren. "Wir können uns immer auf ‚unsere‘ Eltern verlassen." Weniger erfreulich stimmte den Vorsitzenden, dass die Beteiligung als Schiedsrichter für Spiele der Minis bis zu den D-Junioren noch nicht reibungslos funktioniere. Generell fehle es der HSG an Schiedsrichtern.

    Dafür habe die Spielgemeinschaft bereits eine empfindliche Strafe zahlen müssen, betonte Lattwesen. Er forderte die Älteren mehrfach auf, sich aktiv in der Jugendarbeit zu engagieren, so wie sie selbst damals Unterstützung erfahren haben. Es gelte die Verknüpfung zwischen den Erwachsenen und Jugendlichen zu verbessern. Ein ganz anderes Anliegen brachte Hallenwart Heinrich Lathwesen mit, der sich über Wachsflecke auf dem Hallenboden ärgerte: Er bat eindringlich darum, während der Trainingszeit kein Wachs mehr zu verwenden, verklebte Bälle wolle er künftig umgehend entsorgen. Andernfalls sehe er sich gezwungen ein generelles Wachsverbot zu beantragen. Foto: jl

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