1. Haus bietet einiges für kreative Köpfe

    Kunstschule startet mit einem Empfang ins neue Jahr / Teilnahme am Projekt "WorldWideBlanket" im April

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    WUNSTORF (tau). Mit einem Neujahrsempfang hat sich die Kunstschule Wunstorf interessierten Gästen präsentiert. Es war das erste Mal, dass ein solcher Empfang in den Räumen der Kreativschmiede in der Hindenburger Straße stattgefunden hat. Gekommen sind Familien, Künstler, aber auch Ortsbürgermeister Thomas Silbermann und die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Wunstorf, Birgit Mares. Sie war selbst Schülerin der Kunstschule und hat dort eine Mosaik-Stele selbst gestaltet, die jetzt im Vorgarten ihres Hauses in Großenheidorn steht. Mares könne die vielfältigen Angebote der Kunstschule nur weiterempfehlen und zitierte einen Satz von Pablo Picasso, der auch auf der Webseite der Kunstschule als Leitspruch zu finden ist: "Kunst ist der beste Weg, die Kultur der Welt zu begreifen!"

    Die neue Vorsitzende des Vereins, Tanja Weiß, kündigte die Umsetzung vieler Ideen an, aber auch an Bewährtem solle festgehalten werden. So sei zum Beispiel eine Kooperation mit dem Regionsklinikum in Arbeit. Die ehemalige Vorsitzende des Vereins, Monika Arndt-Schröder, möchte künftig Angebote im Bereich der Kunsttherapie machen.

    Im April steht die Beteiligung an einem größeren internationalen Projekt auf dem Programm. Es heißt "WorldWideBlanket – nachhaltig leben". Dann werden in Zusammenarbeit mit den Steinhuder Museen Bettlaken genäht, die später in Berlin zu einem großen Tuch zusammengeführt werden. Die Initiative WorldWideBlanket will eine "Bildung zur nachhaltigen Entwicklung" fördern. "Beim Gestalten der Betttücher entstehen spannende Diskussionen und ein Bewusstsein baut sich auf, dass das eigene Handeln Auswirkungen auf künftige Generationen und andere Regionen hat", heißt es auf der Homepage des Projekts.

    Um Nachhaltigkeit geht es auch bei Schnurfel vom Steinhuder Meer. Die Kunstfigur, die sich für Umweltschutz einsetzt, hat Annemarie Pollner geschaffen und gehört natürlich auch zu den Freunden der Wunstorfer Kunstschule.

    Schnurfel ist ein einzigartiger Heimatkundeförderer und romantischer Fremdenführer mit Botschaft für Nachhaltigkeit. Er hofft auf Weggefährten und teilt in verschiedenen Sprachen mit: "Ich brauche Menschen, die das Moor riechen können und das Steinhuder Meer lebendig sehen wollen." Foto: tau

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an