1. Klubhaus verlangt viel Einsatz

    Schützen investieren rund 300 Stunden in die Sanierung

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    APELERN (al). Das vereinseigene Haus ist den Mitgliedern des Apelerner Schützenclubs viel Einsatz in der Freizeit wert. Rund 300 Stunden summierten sich bei zahlreichen Arbeiten, wobei sich einige Schießsportler mit besonderem Einsatz auszeichneten. Das größte Lob erhielt jetzt Dieter Riedel.

    Nun müssen die Schützen noch einen höheren Zaun ziehen, die Außenbeleuchtung erneuern und die Heizungsanlage ergänzen. Aber es werde noch mehr Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten geben müssen, kündigte Leifheit an.

    Auch sportlich können sich die Grünröcke aus dem Riesbachdorf sehen lassen. Neben guten Leistungen auf den vereinsinternen Spitzenplätzen erhielten gleich zehn neue Kreismeister ihre Nadeln. "Das liegt auch an unserer starken Jugendabteilung", freute sich Betreuerin Sabine Heidkamp.

    Zur Pflege der Kameradschaft treffen sich die Mitglieder zum Königsball am 28. März. Im September organisieren sie ein weiteres Kreisschützenfest, um sich vielleicht bald darauf noch zu einem internen Oktoberfest wiederum im Schützenhaus einzufinden. Auch denken sie an eine Beteiligung, wenn in 2016 der Ort Apelern seine urkundliche Erwähnung vor dann 1150 Jahren feiern kann.

    Um die schießsportlichen Leistungen zu verbessern, werden voraussichtlich drei neue Luftgewehre beschafft. Unter den derzeit knapp 180 Mitgliedern erhielten Uwe Bake und Horst Rinke Auszeichnungen für 40 Jahre. Thorsten Krone, Roland Pfannkuche und Ulrich Ragge sind 25 Jahre dabei.

    Die Erfolgsbilanz des Vorstands wurde nur durch eine Rüge des Vorsitzenden getrübt. "Früher waren wir Apelerner immer am stärksten vertreten", haderte er mit der schlechteren Beteiligung bei Festen befreundeter Vereine. Es könne nicht sein, dass er herumtelefonieren müsse, um weitere Mitglieder zur Teilnahme zu bewegen. Foto: al

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