1. Inspirationen für Bücherfreunde

    Leseabend 14 am Mittwoch, 11. März, im Bürgerzentrum

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    Augustdorf. Bereits zum 14. Mal heißt es Am Mittwoch, 11. März: "Augustdorfer lesen aus ihren Lieblingsbüchern". Es haben sich wieder einmal fünf Damen und Herren gefunden, die den Zuhörern im Bürgerzentrum ihre (aktuelle) Lieblingslektüre vorstellen wollen. Los geht es um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.

    Johanna Krumbach liest aus "Was uns wirklich trägt – Über gelingendes Leben". Zwei Menschen, zwei Lebensläufe, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten: Walter Kohl, Sohn des früheren Bundeskanzlers mit vielen persönlichen und beruflichen Krisen, und Anselm Grün, seit nahezu 50 Jahren im Kloster, eine scheinbar geradlinige Karriere. Und doch verbindet beide die Suche nach Sinn. In ihrem Buch fragen und berichten sie auf sehr persönliche Weise, was das Leben ausmacht.

    "Die unsichtbaren Stimmen" heißt der Roman von Carolina de Robertis, den Annette Gebauer den Zuhöreren präsentieren wird. Darin geht es um Pajarita, die nach dem Verschwinden ihres Mannes vier Kinder alleine großzieht, ihre Tochter Eva, die für die große Liebe nach Buenos Aires geht und die rebellische Enkelin Salomé, die gegen die Militärdiktatur kämpft – drei unterschiedliche Frauen, die der Hang zu Unabhängigkeit und Selbstbestimmung eint. Peter Gröpler stellt Siegfried Lenz‘ Erzählung "Die Lampen der Eskimos oder Die Leiden eines Spezialisten" vor. Hauptperson ist ein Eskimoforscher, der komplizierte wissenschaftliche Theorien entwickelt, sich aber von einem bauernschlauen Lieferanten hinters Licht führen lässt.

    Horst Lengeling möchte den Augustdorfer Lesefreunden Olga Tokarczuks Thriller "Der Gesang der Fledermäuse" ans Herz legen. Die schrullige Dorflehrerin Janina Duszejko entwickelt kuriose Theorien über die an Tieren begangenen Verbrechen. Als in der Umgebung eine Leiche nach der anderen gefunden wird, ist die "Verrückte" der Polizei immer einen Schritt voraus. Dabei legt sie sich mit den Honoratioren der Umgebung, Polizei und Kirche an – und begibt sich in große Gefahr. Spannend wird es zum Abschluss, mit dem "Das Fass Amontillado" von Edgar Allan Poe, das zu den Lieblingen von Joachim H. Peters zählt.

    "Die Bücher dieses Abends spielen wieder in unterschiedlichen Zeiten und Lebensräumen, so dass es keine Langeweile geben wird", freut sich Klaus Mai auf viele Zuhörer. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Es ist eine Pause von etwa 20 Minuten geplant.

    Vorankündigung: Leseabend 15 soll am Mittwoch, 28. Oktober, stattfinden. Wer lesen oder ein Buch vorschlagen möchten, meldet sich bitte bei Klaus Mai unter der Telefonnummer (05237) 899655.

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