Bad Meinberg. Macht Lachen schön? Darf ich Lachen, wenn ich im Sterben liege? Wieso schämt man sich, wenn man plötzlich loslacht? Fragen, denen der Psychologe Michael Titze, der Buchautor Harald-Alexander Korp und der Erfinder des Lachyoga, Dr. Madan Kataria, auf dem 4. Lachyoga-Kongress vom 27. Februar bis 1. März im Seminarhaus "Yoga Vidya" nachgehen werden.
Lachforscher wie der kürzlich verstorbene Psychiater William F. Fry aus Stanford gehen davon aus, dass der Körper nicht zwischen einem spontanen oder einem absichtlich herbeigeführten Lachen unterscheiden kann. In beiden Fällen reagiert der Körper, in dem er Glückshormone (Endorphine) ausschüttet und die Sauerstoffversorgung ankurbelt. Lachyoga kombiniert Klatsch-, Lach- und Atemübungen mit einer lockeren Verspieltheit. Initiiert wurde es ursprünglich von Madhuri und Madan Kataria, einem Allgemeinmediziner. Lachyoga in den Alltag zu integrieren ist gar nicht schwer. Auf dem Kongress zeigen mehr als 40 Referenten, wie es gehen kann. Weitere Infos gibt es unter "www.lachyoga-institut.com".