1. "Eine Katastrophe für die Stadt!"

    Gewerbeverein appelliert: Müssen Kaufkraft in Rodenberg halten

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    RODENBERG (pd). Der Vorsitzende des Rodenberger Gewerbevereins sieht dunkle Wolken am Horizont aufziehen. "Der Weggang von Aldi ist eine Katastrophe für die Stadt", so die Einschätzung von Günter Ebertz.

    Jetzt müsse alles darangesetzt werden zu verhindern, dass die Kaufkraft nach außen abfließt. "Denn wir wissen doch alle, dass diejenigen, die beim Aldi einkaufen, auch ihre anderen Einkäufe links und rechts tätigen".

    Rodenbergs Einzelhändler könnten dabei auf der Strecke bleiben.

    "Da müssen wir gegensteuern", mahnt Ebertz. Zunächst wolle er weitere Informationen von offiziellen Seiten abwarten. "Die haben wir im Moment noch nicht auf dem Tisch", verrät er.

    Aber der derzeitige Wissensstand sei schon Anlass genug, sich um Lösungen für das Problem zu bemühen. Positiv wäre natürlich, wenn ein anderer Discounter so rasch wie möglich in die ab 1. Juli leer stehenden Geschäftsräume einziehen würde. Und er appelliert an die Rodenberger Bürgerinnen und Bürger, auch weiterhin in der Stadt einzukaufen.

    "Wir müssen dem heimischen Handel den Rücken stärken, sonst gibt es hier noch weitere Schließungen", so seine düstere Prognose.

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