1. Tiere Afrikas auf dem Tisch

    Klosterstube Loccum stellt Projekt in Simbabwe vor

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    LOCCUM (jan). Fair gehandelte Waren und die Unterstützung von Projekten in vielen Ländern sind Aufgaben, die sich die Klosterstube Loccum gesetzt hat. Mit einem Tag zur Präsentation von Waren aus Simbabwe sowie der Vorstellung eines Projektes dort hat der Eine-Welt-Laden, der seinen Sitz im Torbogen des Loccumer Klosters hat, diesen Anspruch unterstrichen.

    Einiges haben Theresa und Dietmar Kühl in Simbabwe mit ihrer Kooperative "Matarenda Handicrafts Cooperative Zimbabwe" bewegt, mehr noch wollen sie erreichen. Das simbabwisch/deutsche Ehepaar will etwa ein weiteres Projekt anschieben, mit dem Jugendlichen ohne Schulabschluss Perspektiven geboten werden. Was sie dazu in erster Linie benötigen, sind ihr eigenes Engagement und Geld. Ersteres ist vorhanden, und zu Zweitem sollte auch der Besuch in der Loccumer Klosterstube verhelfen. Einen Scheck von dem Verein hat das Ehepaar nach seinem Vortrag bekommen. Mindestens ebenso wichtig war aber auch das, was dann folgte: die Möglichkeit des Einkaufs der Waren, die das Ehepaar aus seiner Kooperative mitgebracht hat. Viele vierbeinige Bewohner Afrikas tummelten sich dort auf den Tischen: Giraffen, Nilpferde und Co aus Speckstein und auch aus Holz. Das, wie auch alles andere, stand jedoch nicht lange dort, denn von den rund 50 Interessierten, die zu dem Vortrag gekommen waren, ließ sich keiner lange bitten, um mit dem eigenen Einkauf zu beginnen.

    Was Theresa und Dietmar Kühl nicht verkauften an diesem Tag und auch das, was sie nicht auf den Tisch gestellt hatten, kann ab Mitte März, zum Saisonbeginn, in der Klosterstube gekauft werden. Foto: jan

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