1. DRK lässt im Dorf das Blut fließen

    109 Menschen überwinden die Angst vor der Spritze

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    Augustdorf. 90 Mal hat Marie-Luise Schröder aus Augustdorf bereits Blut gespendet. So steht es in ihrem Spenderausweis vermerkt. Viele Jahre ist es her, als sie sich das erste Mal Blut abnehmen ließ, und auch heute geht sie noch regelmäßig zur Blutspende – wie auch Michael Lehmann, der bereits 80 Mal bei der Blutspende war, sowie Hans-Jürgen Bahr und Klaus-Dieter Fisahn, die auf jeweils 50 Blutspenden kommen.

    Kranken und verletzten Menschen zu helfen und damit vielleicht sogar Leben zu retten, dass ist die Motivation für Blutspender in Augustdorf. Eine finanzielle Entlohnung gibt es nicht, es zählt ausschließlich der uneigennützige Hilfegedanke. Dafür werden die Blutspender im Bürgerzentrum von zahlreichen Helfern umsorgt und dürfen sich nach der Spende an einem reichhaltigen Buffet stärken. Den Geehrten überreichte der Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Reinhard Balke zum Dank für ihre verlässliche Unterstützung außerdem Präsente, Ehrennadeln und Urkunden.

    Insgesamt ließen sich bei der letzten Spendenaktion Ende Januar 109 Freiwillige Blut abzapfen, um damit Krankenhäuser zu versorgen. "Eine sehr gute Beteiligung trotz des schlechten Wetters und schwierigen Straßenbedingungen", freut sich Erika Hellweg vom DRK-Ortsverein. Auch neun Erstspender überwanden ihre Angst vor der Nadel und ließen sich für den guten Zweck Blut abnehmen.

    "Ein herzlichen Dankeschön noch einmal allen Spender für den großen Einsatz, ebenso allen Helfern für die mit Freude ausgeführten Einsätze, ohne sie ginge nichts", lobte Hellweg. Freiwillige Helfer können sich unter (05237) 7481 oder (05237) 1300 mit dem Roten Kreuz in Verbindung setzen.

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