1. Mehr Musik im Gotteshaus

    Beim Apelerner Neujahrsempfang war auch die Stromtrasse ein Thema

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    APELERN (al). Der traditionelle Neujahrsempfang der Apelerner Kirchengemeinde war diesmal mehr denn je von einem weltlichen Thema begleitet: Auch im hiesigen Kirchspiel wächst die Angst der Menschen vor einer Höchstspannungsleitung. Die Diskussion über die "Suedlink"-Trasse überwog fast den Rück- und Ausblick auf das kirchliche Leben.

    Dabei war im vergangenen Jahr rund um das Apelerner Gotteshaus eine ganze Menge los. Pastorin Anette Sieling erinnerte unter anderem an das Gemeindefest zum Thema "Perlen des Glaubens", das sie auch dank der Unterstützung von Gruppen und Vereinen als "ein großartiges Ereignis und Erlebnis" bezeichnete. Eine Gemeindefahrt zum Weserport und eine Reitfreizeit für Kinder fielen ebenfalls unter dieses Prädikat. Sieling dankte für die zahlreiche ehrenamtliche Unterstützung: Die Zukunft der Kirche hänge eben auch davon ab, wie sehr die Menschen sich für ihre Kirchengemeinde mitverantwortlich fühlen. In diesem Zusammenhang bat sie um weitere entschlossene Helfer, unter anderem für den Besuchsdienst, den Kindergottesdienst und den Gemeindebrief. Trotz einiger Neuzugänge benötige auch der Kirchenchor weitere Stimmen.

    Die Pastorin kündigte eine zweitägige Gemeindefahrt nach Leipzig sowie ein Kinderferienprojekt des Kirchenkreises direkt in Apelern an. Mehr denn je wird Musik das Gotteshaus ausfüllen. Schon jetzt sind vier Konzerte in Planung: die junge A-Cappella-Gruppe "Wait4it" am 7. Februar sowie "Rhythm & Joy" am 18. April. Ein Wiedersehen und –hören mit der bolivianischen Gruppe "Los Masis" folgt am 23. Mai. "Musica Antika" ist für den 6. September vorgesehen. Foto. al

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