1. Mehr als 80.000 Paar Kinderschuhe für Syrien

    Hilfsaktion für Flüchtlingskinder

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    RINTELN (mk). Das Unternehmen Schuh-Peters sammelte zusammen mit 60 Kollegen 80.000 Paar Kinderschuhe für die Flüchtlingslager an der Syrischen Grenze. Die Katastrophe in den überfüllten Flüchtlingslagern soll durch die gesammelten Kinderschuhe gelindert werden. Schuh-Peters initiierte vor Weihnachten die Hilfsaktion "Kinderschuhe für Syrien". Dabei riefen sie ihre Endkunden in der Vorweihnachtszeit dazu auf, "gut erhaltene Kinderschuhe" in ihren Fachgeschäften abzugeben, um die Kinder in den Flüchtlingslagern an der Syrischen Grenze zu unterstützen. Als Dankeschön erhielten die spendenden Kunden pro Paar einen Einkaufsgutschein in Höhe von zwei Euro, die im Geschäft des Händlers bis zum 31. Juni eingelöst werden können. Die Hilfsaktion wurde von Endkunden allerorts mit überwältigendem Zuspruch begleitet. Als Ergebnis dieser außergewöhnlichen Hilfsaktion wurden von den teilnehmenden Fachhändlern rund 80.000 Paar Schuhe für Kinder in Syrien gesammelt. Die internationale Spedition Kühne & Nagel übernimmt nun die Verschiffung und alle Formalitäten. Vor Ort in der Krisenregion wird die Verteilung der Hilfsgüter durch ein deutsches Team ehemaliger Bundeswehrsoldaten organisiert, das die Verteilung der Kinderschuhe in den Flüchtlingslagern des DRK und der "Ärzte ohne Grenzen" übernimmt.

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