1. In memoriam Wilhelm Rasche

    Eröffnung der Konzertreihe 2015 in der Musikschule Lage

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    Lage (la). Wilhelm Rasche, der Gründer und maßgebliche Gestalter der Musikschule Lage, ist im September des vergangenen Jahres verstorben. Ihm ist das erste Konzert der diesjährigen gemeinsamen Konzertreihe der Musikschule Lage mit ihrem Förderverein und der Schulpflegschaft gewidmet, das am Dienstag, 10. Februar, ab 19.30 Uhr im Foyer des Technikums erklingt.

    Zwei ehemalige Schüler der Musikschule Lage habe die Initiative ergriffen und dieses Konzert angeregt. Es sind Mathias Feger, heute erster Solobratscher der Duisburger Philharmoniker und Markus Schön, Soloklarinettist der Bayrischen Staatsoper München und Professor an der Kunstuniversität Graz. Für beide war Wilhelm Rasche ein wichtiger Wegbegleiter und Förderer. Gemeinsam mit seiner Witwe Doris Findorff-Rasche verbindet die Musiker ihr Werdegang an der Musikschule und die daraus entstandene langjährige künstlerische Zusammenarbeit.

    Als Trio in der Besetzung Viola, Klarinette und Klavier gestalteten sie im Rahmen der von Wilhelm Rasche initiierten Kulturreihen schon mehrere ambitionierte Kammerkonzerte. Die Musikauswahl für den Abend "... in memoriam Wilhelm Rasche ..." spiegelt seine musikalischen Vorlieben wieder und spannt in seinem Sinne einen roten Faden durch die Epochen der Musikgeschichte. Es erklingen Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann, Robert Kahn, André Boucourechliev und Olivier Messiaen. Die Musizierenden werden im Trio, Duett und solistisch zu hören sein.

    Ganz in der Tradition der früheren Kulturreihen von Wilhelm Rasche umsorgt der Förderverein der Musikschule die Konzertgäste mit Getränken und kleinen Speisen. Das Konzert eröffnet würdig die Konzertreihe "Musikum 2015 – 20 Jahre Musikschule im Technikum" die es ohne das Wirken Wilhelm Rasches nie gäbe und soll in seinem Sinne die lebensbejahende, verbindende und zeitlose Kraft der Musik in den Mittelpunkt stellen.

    Der Eintritt zum Konzert ist frei. Es wird am Ausgang um Spenden gebeten. Bei großem Andrang müssen die Gäste auch mit Sitzplätzen auf der Treppe und in der ersten Etage des Foyers im Technikum vorliebnehmen.

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