WUNSTORF (mk). Das Internet ist aus dem Leben von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Vielfältig, lehrreich, bunt und spannend ist das Angebot im Netz. Genauso bunt und verlockend ist aber auch die Online-Werbung – und manches Mal kaum vom Spiel zu unterscheiden. Ein falscher Klick - und das Kind landet beim beworbenen Produkt. "Die Hälfte der 100 Lieblings-Webseiten von Kindern enthält Werbung oder werbliche Botschaften. Nur 18 Prozent der Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren sind in der Lage, alle diese Werbebotschaften eindeutig zu identifizieren," erläutert die SPD-Bundestagsabgeordnete Caren Marks, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium. "Gerade jüngere Kinder, die ihre ersten Schritte im Internet unternehmen, profitieren in dieser Hinsicht von der Begleitung durch ihre Eltern. Der gemeinsam vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen herausgegeben Eltern-Ratgeber ‚Kinder und Onlinewerbung‘ gibt Eltern Anregungen, wie sie ihre Kinder beim Erkennen von Werbung unterstützen können." Der Eltern-Ratgeber kann kostenlos von Marks angefordert werden, unter 0511/1674-283 oder per E-Mail an caren.marks.wk@bundestag.de.
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Kinder und die Onlinewerbung
Caren Marks informiert über Ratgeber
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