1. Familien auf Erkundungstour

    DRK-Kindertagesstätte stellt sich und sein pädagogisches Konzept vor

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    LUTHE (tau). Bei einem Tag der offenen Tür hat sich die neue Krippe der DRK Kita in Luthe einem interessierten Publikum vorgestellt. Viele Eltern hatten den Wunsch geäußert, in die neuen Räumlichkeiten einmal hineinzuschauen, die seit dem 1. September 2014 in Betrieb genommen worden sind, sagt die Leiterin Ilse-Marie Rabe-Pikos. Die Krippe bietet Platz für zwei Gruppen mit je 15 Kindern. Das ist eine Maximalzahl. In der Realität fallen die Gruppen etwas kleiner aus und sind derzeit auf 12 Kinder begrenzt. Das liegt an der Altersstruktur, erklärt Rabe-Pikos. Da es pro Gruppe mehr als sieben Kinder gibt, die unter zwei Jahre alt sind, wird die zulässige Platzzahl reduziert. Um die Kleinen kümmern sich derzeit sechs pädagogische Mitarbeiterinnen, die nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell arbeiten. Die Kernbetreuungszeit der Krippe ist von 8 bis 14 Uhr. Angeboten werden aber auch Sonderöffnungszeiten von 7.30 bis 8 Uhr sowie am Nachmittag von 14 bis 16 Uhr. Der Trend geht klar in Richtung längere Betreuungszeiten, bestätigt Rabe-Pikos. Viele Eltern sind berufstätig und wünschen sich daher diese Zeiten. Der neue Anbau ist hell und freundlich gestaltet. Die Räume sind großzügig und bieten viel Platz für Bewegung. Die Krippenkinder sind aber auch schon außerhalb der Einrichtung unterwegs und erobern zum Beispiel die Spielplätze Luthes. Im sogenannten "Turtlebus", einem Krippenwagen, geht es auf Entdeckungsreise durch den Ort.

    Geschlafen wird dann nach dem Mittagessen in der Krippe. Dafür stehen Liegepolster und Körbchen zur Verfügung. Es gibt feste Wickelzeiten, ein Windeltagebuch und ein "Ich-Buch", das von den Eltern gestaltet wird. Die Gruppen haben natürlich auch Namen. Sie heißen "Die Gänseblümchen" und "Die Pusteblumen". Eine offizielle Einweihung der Krippe ist für den 26. Juni 2015 geplant.

    Seit 2001 gibt es auch einen Förderverein der Kindertagesstätte, der die Einrichtung aktiv unterstützt und so manchen Wunsch bereits erfüllen konnte. Rund 45.000 Euro hat der Verein im vergangenen Jahrzehnt für Projekte zur Verfügung stellen können. Das Motto lautet: "Wir für die Kinder" und soll auch in Zukunft weiter gelten. Der Verein freut sich daher über weitere Mitglieder und Spender, die sich diesem Motto anschließen wollen. Foto: tau

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