RINTELN (km). Allerletzte Chance für Spontane und Kurzentschlossene: Am heutigen Samstag gegen Mitternacht endet die Anmeldefrist für den Wettbewerb "Made in Schaumburg", zu dem Tonmeister Robert Pflug jetzt zum siebten Mal aufgrufen hatte. "Per Email oder Blitz-Kurier," so Pflug, "ist ja alles noch möglich!"
Gesucht wurden Bands, Sänger und Songwriter. Das Finale soll am Freitag, dem 13. März, im Brückentorsaal stattfinden. Zu dem Wettbewerb dürfen sich durchaus auch musikalische Teams anmelden, deren Wirkungskreis außerhalb der Schaumburger Grenzen liegt. Außerdem soll es zum zweiten Mal auch einen "Remix-Contest" geben: Wer "keinen Bock auf eine Band" hat, der konnte im Vorfeld einzelne Tonspuren anfordern, aus denen er in seinem Kämmerlein dann einen eigenen Song basteln konnte - und noch kann. - Unterstützt wird der Wettbewerb erneut von der Schaumburger Landschaft. In den vergangen Wochen waren nachmalig alle musikalisch kreativen Kräfte aufgefordert, ihre eigenen Kompositionen und Arrangements aufzunehmen und den "Profund-Tonstudios" in Rinteln zur Begutachtung zu übermitteln. Die technische Qualität der Aufnahmen spielte dabei keine Rolle, betonte Robert Pflug. Bei der Sichtung des Material sei allein die musikalische Substanz von Bedeutung. Besonderen Wert legen die Juroren auf die Vielfalt: Zugelassen sind Eigenkompositionen aus allen musikalischen Richtungen - von der Unterhaltungsmusik bis zum Freejazz. "Made in Schaumburg" ist ein langfristiges Projekt zur Förderung der Jugendkultur vor Ort im heimischen Raum. 1996 initiert, findet das Ereignis jetzt zum siebten Mal statt und soll wiederum insbesondere jungen Leuten Anreize bieten, zielgerichtet und konsequent ihre eigenen Ideen umzusetzen und Leistungsbereitschaft zu entwickeln. Foto: km