Dort soll dann das neue Löschgruppenfahrzeug "LF 10" untergestellt werden. 1.600 Liter Löschwasser stehen der Wehr bei Einsätzen dann zur Verfügung und Ortsbrandmeister Markus Dinter erhofft sich von der neuen Technik auch weitere Impulse für seine ohnehin schon starke Ortswehr und versichert: "Die Stadt investiert hier in eine grundsolide Wehr." 16 Einsätze mussten die Möllenbecker im letzten Jahr bewältigen, dabei auch elf Gefahrguteinsätze. Waren die Erkunder in Sachen Gefahrgut vor Jahren noch belächelt worden, so wird ihr Einsatz immer wichtiger. Eingesetzt waren sie beispielsweise bei einem Gefahrgutunfall bei "Stüken", wo die mit Nickelsulfat verunreinigte Schutzbekleidung nicht einmal mehr gereinigt werden konnte, sondern entsorgt werden musste. Auch beim Brand eines mit Farbe beladenen Lkw auf der BAB 2 war die ABC-Gruppe eingesetzt: "Der Rest war Routine", wie Dinter im Jahresrückblick mitteilte. Einen starken Auftritt hatte die Wehr auch beim eigenen Jubiläum zum 80. Geburtstag. Drei Tage lang wurde gefeiert und als Höhepunkt wurden die Landespokalwettbewerbe nach internationalen Richtlinien ausgetragen. Für Möllenbecker Verhältnisse war das Wettbewerbsjahr eher durchwachsen, allerdings treten die Wettbewerbsgruppen der Leistungswettbewerbe auch in diesem Jahr wieder beim Landesentscheid an.
Feuerwehrmann des Jahres wurde diesmal Tobias Greimeier, gefolgt von Dieter Ehlers sowie Melanie und Corinna Schulz.
Ein Highlight des zurückliegenden Jahres war die Teilnahme an der "Cold Water Challenge", bei dem der "Kuppel Contest" unter Wasser durchgeführt wurde.
Befördert wurden zum Feuerwehrmann/-frau: Jan Brömmer, Niklas Laskowski und Jelena Reimann. Oberfeuerwehrfrau/-mann wurden: Hagen Thiemann, Philip Schön, Alexander Schön und Melanie Wallenstein. Kai-Uwe Herchenröder wurde zum Ersten Hauptlöschmeister befördert.
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