1. Die Politik stellt einen Prüfauftrag

    Verwaltung soll über die Einführung von Schuleinzugsbezirken nachdenken

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    WUNSTORF (tau). Neben der Umwandlung des Gymnasiums Steinhude in eine Außenstelle des Höltys ist die Verwaltung am Mittwoch außerdem beauftragt worden, die Einrichtung von Schuleinzugsbezirken im Sekundarbereich zu prüfen. Hintergrund ist die Regel, Schulklassen mit einer Stärke von 30 Schülern zu bilden (Klassenbildungserlass). Durch Schuleinzugsbezirke wären nach Angaben der Fachpolitiker auch kleinere Klassen und eine andere Lehrerzuweisung möglich. Widerspruch kam von der Vertreterin des Stadtelternrates, Monika Bring-El Rasheid. Sie hält es für besser, zu einem späteren Zeitpunkt darüber zu diskutieren. Und zwar erst dann, wenn mehr Informationen vorlägen. Im Gespräch mit dem Stadtanzeiger sagt sie: "Die Schaffung von Schuleinzugsbezirken hat Vor- und Nachteile. Ein Nachteil ist sicherlich die Beschneidung der derzeit gültigen freien Schulwahl." Auf der anderen Seite gebe es auch Sicherheit für die Eltern, das ihr Kind eine bestimmte Schule besuchen könne. Aber darüber müsse eben separat diskutiert werden, bevor die Verwaltung entsprechende Anfragen an die Landesschulbehörde stelle, so Bring-El Rasheid.

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