Schieder (lig). Mit Spannung erwartet der Förderverein Freibad Schieder den 22. Januar, denn an diesem Tag wird die Gesellschafterversammlung der EHZ (Erholungszentrum Schieder) darüber abstimmen, ob sie das Freibad Schieder in den kommenden Jahren finanziell unterstützen wird. Genau geht es um 30.000 Euro jährlich über die nächsten fünf Jahre. Der Förderverein hat ein Konzept erarbeitet, bei dem eine gGmbH gegründet werden soll. Das Konzept sieht zudem vor, dass die gGmbH jährlich mit jeweils 30.000 Euro durch die EHZ und die Stadt Schieder-Schwalenberg finanziell bezuschusst wird. Geplant ist dies erst einmal für einen Zeitraum von fünf Jahren. "Aber nur wenn die 60.000 Euro jedes Jahr kommen, ist es machbar, das Freibad wieder zu öffnen. Fällt ein Förderer weg, ist das nicht mehr zu rechnen", hatte Rolf Stanislawski bei der Vorstellung des Konzeptes im Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Schieder-Schwalenberg gesagt. Seitens des Rats der Stadt Schieder-Schwalenberg hat es bereits grünes Licht gegeben. Jetzt hängt alles von der Entscheidung der Gesellschafterversammlung EHZ ab, die am 22. Januar darüber entscheiden wird. Vertreter des Fördervereins werden an diesem Abend das Konzept noch einmal vorstellen. Sollte es zu einem positiven Entscheid kommend dann soll noch in diesem Jahr die Mittelschwallrinne gebaut werden. Für 2016 stehen dann eine Anlagenautomatisierung und eine Umwälzpumpe auf dem Plan. Sollte es zu einem negativen Entscheid kommen, dann wird das Freibad wohl für immer geschlossen bleiben, wie es auf der Homepage des Vereins zu lesen ist.
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Geldsegen – ja oder nein?
EHZ stimmt ab, ob es eine Förderung für das Freibad gibt
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