Lügde (afk). Seit langem ist klar, dass der bisherige Vorsitzende der Kolpingsfamilie Lügde bei der nächsten Mitgliederversammlung nicht mehr für dieses Amt zur Verfügung steht. Natürlich ist die Kolpingsfamilie nicht gleich führungslos, doch ist der Vorstand auf engagierte Leute angewiesen und es stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll. Mit einem Wechsel an der Spitze möchte die Kolpingsfamilie die Chance nutzen, den nötigen Prozess einer Neuausrichtung ihres Engagements auf den Weg zu bringen. Dieses Anliegen des Vorstandes ist jedoch nicht mit einem bloßen Stühlerücken innerhalb des Vorstandes zu bewerkstelligen, letztendlich ist auch über ein verbessertes Führungskonzept nachzudenken.
Die Kolpinger wollen nah am Menschen und deren Bedürfnissen agieren, Themen behandeln, die die Menschen berühren. Bisherige Themenschwerpunkte waren das Engagement in unterschiedlichen Zielgruppen von der Jugend- und Familienarbeit bis zu den Senioren als auch religiöse und soziale Fragen und – nicht zu vergessen – die Veranstaltungsreihe "Kultur im Kloster".
Die Verantwortlichen der Kolpingsfamilie sind überzeugt, dass auf allen Ebenen ein Umdenken erfolgen muss. Dieses kann nur gelingen, wenn mutige Kolpinger bereit sind, sich für sich und andere zu engagieren. Für all diese Begeisterten findet am 12. Januar um 19 Uhr ein Treffen im Café Lihuidi statt. Alle Interessierten sind hierzu eingeladen.