1. Fluss der Zeit, in Form und Farbe

    Ausstellung mit Werken von Johann Georg Ludwig

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    Detmold (rk). Den Fluss der Zeit in seinen Werken sichtbar zu machen, hat sich Johann Georg Ludwig zum Ziel seines künstlerischen Schaffens gesetzt. Seine Bilder dokumentieren ihre Geschichte, den zeitlichen Ablauf ihres Entstehens – vom Auftrag der verschiedenen Farben über ihr Ineinanderfließen und Vermischen bis hin zum fertigen Werk. Die Ergebnisse dieses spannenden Prozesses sind ab dem morgigen Sonntag, 11. Januar, in der Produzentengalerie 13.14 in der Richthofenstraße 16 zu bewundern.

    "Ich experimentiere nicht nur gern mit den Farben, sondern auch mit verschiedenen Maltechniken", erläutert Ludwig. Einige seiner großformatigen Werke sind per Rakeltechnik entstanden, wiederum andere durch Ausgießen der Acrylfarbe in verschiedenen Viskositäten und mit Beimischung von Öl. "Ich lasse mich davon überraschen, wie sich die Farben auf der Leinwand verhalten. Was entsteht, wenn sie ineinanderfließen und zu neuen Formen finden? Der Zufall bestimmt in meinen Werken das Geschehen. Und das ist für mich das Spannende", bekennt Johann Georg Ludwig. Seine Werke sind abstrakt, sind gegenstandslos. Und dennoch erschließt sich der Phantasie des Betrachters in den Bildern eine Welt, in der es Bekanntes und Vertrautes zu entdecken gibt.

    Der ehemalige Leiter des SOS Berufs- und Ausbildungszentrums in Detmold hat sich seit seinem Eintritt in den Ruhestand der Malerei verschrieben und sich den Künstlern der Detmolder Produzentengalerie 13.14 angeschlossen. In ihren Räumen sind Ludwigs Bilder bis zum 18. Februar, jeweils mittwochs von 15 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 14 Uhr zu besichtigen. Die Eröffnung der Ausstellung "Im Fluss der Zeit" am morgigen Sonntag um 11 Uhr wird musikalisch begleitet von dem Pianisten Stanislav Boianov.

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