1. Bürgermeister sagt Rettungskräften Danke

    An 365 Tagen im Jahr zur Sicherheit der Bürger im Einsatz

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    Bad Salzuflen (dib). In der Kurstadt ist es seit vielen Jahren zur Tradition geworden, dass sich der erste Mann der Stadt am Morgen des Heiligen Abends in der Feuerwache an der Oerlinghauser Straße mit je einem großen Präsentkorb, prall gefüllt mit weihnachtlichen Leckereien, bei den Einsatzkräften von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr dafür bedankt, dass sie an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr zur Sicherheit der Bürger ihren Dienst versehen, um zu helfen und zu retten.

    "Ihr selbstloser Einsatz kann nicht hoch genug bewertet werden", so Bürgermeister Dr. Wolfgang Honsdorf. "Denn wenn unsere Bürger die Ruhe und Besinnlichkeit der Feiertage genießen können, müssen sie auch an diesen Tagen für die Menschen der Stadt da sein. Das möchten wir vermitteln, dass auf unsere Rettungsdienste das ganze Jahr über Verlass ist." Für die diensthabenden Einsatzkräfte sei die Sicherheit der Bürger eine Selbstverständlichkeit, so der Bürgermeister weiter. Doch die große Mehrheit sei sich dessen, was die Stadt das ganze Jahr über im Hintergrund zur Sicherheit der Bürger aufrecht erhält, überhaupt nicht bewusst.

    Für Bad Salzuflens Polizeichef Wilfried Rawe war 2014 ein ganz normales Jahr ohne besondere Höhen und Tiefen. "Es gab keine spektakulären Aktionen", zog Rawe eine zufriedene Bilanz des abgelaufenen Jahres, das er aus Sicht der Polizei als ein "friedliches" bezeichnete. "Die Zahl der Einbrüche ist in der Kurstadt insgesamt zurückgegangen und wir haben Möglichkeiten, die Einbrüche weiter einzudämmen."

    Auch für den Leiter der hauptamtlichen Feuerwache Andreas Echterhof und Ralf Mensenkamp von der Freiwilligen Feuerwehr war das Jahr 2014 ein relativ normales. "Wir hatten bisher rund 450 Einsätze, das ist ein guter Durchschnitt, auch wenn jeder Einsatz einer zu viel ist. Die Anzahl der Nottüröffnungen, hinter denen hilfsbedürftige Personen vermutet wurden, ist allerdings gestiegen. Hier sind es oft Angehörige oder auch Pflegedienste, die uns alarmieren." Die Anzahl der Brandeinsätze sei etwa gleich wie im Jahr 2013. "Bei den Fehlalarmen gab es ein kleine Steigerung, und die Umstellung der gesamten Wehr auf Digitalfunk ist abgeschlossen", sagte Echterhof. "Außerdem", so Mensenkamp, "haben etwa 40 Kameraden, verteilt über drei Tage, bei der Beseitigung von Sturmschäden in Mülheim an der Ruhr Hilfe geleistet."

    Wie wichtig gut funktionierende Rettungsdienste sind, zeigte sich auch in diesem Jahr wieder. Die Feierstunde in der Feuerwache hatte kaum begonnen, da wurden die Rettungssanitäter zu einem Einsatz gerufen und mussten die Feier verlassen, um schnellstmöglich zu helfen. Ansonsten sei 2014 für den Rettungsdienst ein ganz normales Jahr, wenn auch mit sehr vielen Einsätzen, gewesen. Alle Vertreter der Einsatzkräfte betonten noch einmal, dass sich die Bürger der Stadt, wenn es im Notfall erforderlich sein sollte, hundertprozentig auf ihre Feuerwehr, Polizei und den Rettungsdienst verlassen können.

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